Es muss 2017 gewesen sein, als ich zum ersten Mal die DSLR-Kamera meiner Eltern in die Hand nahm. Zunächst begeisterte ich mich für die Natur-Makrofotografie. Von dort aus wuchs mein Interesse an Wildlife-Fotografie und Landschaftsfotografie. Die Kamera nahm ich fortan in jeden Urlaub mit, fast wie einen guten Freund an meiner Seite. Ich stand früh auf, um Sonnenaufgänge und die morgendliche Stimmung einzufangen, oder ich wartete stundenlang auf Tiere. Es fühlte sich fast wie eine Sucht an – und oft war die Kamera nur der Vorwand, um überhaupt nach draußen zu gehen. Daran hat sich bis heute wenig geändert.
In den folgenden Jahren lag der Fokus meiner Fotos weiterhin auf Tieren in freier Wildbahn und anderen Naturmotiven. Bei späteren Familienurlauben kamen jedoch zunehmend auch urbane Aufnahmen hinzu und zu Hause experimentierte ich im kleinen Rahmen mit gestellten „Studio-Fotos“. Auch wenn es Phasen gab, in denen die Kamera länger im Schrank lag, holten mich neue Ideen immer wieder zurück. So wurde die Fotografie über die Jahre ein fester Teil meines Lebens und weckte meine Leidenschaft für visuelles Erzählen.
Heute liegt mein Schwerpunkt auf Fotografien, die eine Verbindung zwischen Mensch und Natur schaffen. Gleichzeitig fasziniert es mich nach wie vor, die Schönheit von Landschaften und ihren Elementen festzuhalten.